Innovative Kultur im Lockdown-Blues

Wenn man die Erfolgsstory von so manchem Start-Up oder neuem Produkt hört, kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass sie durch eine Menge Genialität gepaart mit nicht reproduzierbarem Glück entstanden ist. Wir glauben aber, dass das nicht der Fall ist, sondern, dass innovative Produkte dort entstehen, wo Raum für Innovationen geschaffen wird und die Kultur offen für neue Ideen ist. 

Wie du in deinem Team oder deinem Unternehmen in Zeiten von Corona Innovationskultur prägen kannst, liest du hier. 

#1 Elevate Exchange 

In den meisten Teams, die vor dem Lockdown zusammengearbeitet haben, ist die Kommunikation mittlerweile an einem Tiefpunkt angelangt. Jedoch ist für eine innovative Kultur unentbehrlich, dass auch mal ein formloser Austausch stattfindet, der nicht nach einer Agenda läuft. Innovative Ideen sind oft kein Produkt von Einzelpersonen, sondern brauchen die geballte Assoziationskraft eines Teams. Doch wenn die Kommunikationshemmschwelle hoch ist, haben Gedanken, die zu Ideen werden könnten eine deutlich kleinere Chance überhaupt das Licht der Welt zu erblicken. Im unternehmerischen Kontext würde das meist bedeuten, dass sie mit einem Entscheidungsträger oder wenigstens einem Teampartner geteilt werden. 

Es geht also darum, die Hemmschwelle für formlose Kommunikation mindestens so niedrig zu halten, wie sie im Nicht-Corona Alltag ist. Dort ist nämlich oft genug die Küche oder die zufällige Begegnung auf dem Flur der Geburtsort einer Innovation. 

#2 Quite the Critic 

Auch außerhalb der Covid-19 Zeit war und ist, insbesondere in Deutschland, die schnelle Reaktion, wie ein abwertender Kommentar, die Wegwerf-Handbewegung das Todesurteil einer funktionierenden Innovationskultur. Nun, in Zeiten von Social-Distancing ist das nicht anders.  

Es ist jetzt mehr als vorher nötig, dass Ideen gemeinsam geschützt werden wie Neugeborene und nicht durch eine unbedachte Aktion zunichtegemacht werden.  

Durch die aktuellen Umstände lässt sich ein Anstieg von Sorge und Sicherheitsbedürfnis natürlich begründen. Es ist also jetzt die Aufgabe von allen, sowohl Sorge als auch Innovation ernst zu nehmen und trotzdem möglichst voneinander abzuschirmen, sodass das eine wie das andere den nötigen Raum erhält. 

#3 Arrange an area 

Eben habe ich von der zufälligen Begegnung im Flur gesprochen, die es im Büroalltag oft gibt. Um diese nachzuempfinden, sollte ein Ort geschaffen werden, der für offenen Gedankenaustausch steht, an dem frei assoziiert werden kann und an dem man auch mal an den Ideen von anderen weiterspinnen darf. Dafür ist es wichtig, dass dieser digitale Ort Inhalte auch formlos darstellt und trotzdem übersichtlich bleibt. Das klassische Textdokument, an dem gemeinsam gearbeitet wird, bietet diese Funktionen normalerweise nicht.

Wir arbeiten seit einigen Monaten daran, die beste analoge Option, eine Wand voller Sticky Notes, zu digitalisieren und so unseren Innovationsgeist auch remote anzuspornen. Nimm auch du die Challenge an und visualisiere deine auf Papier gescribbelten Ideen auf einem Online Whiteboard. Teile das Online-Whiteboard anschließend mit deinen Teamkollegen und treibe die Innovationskultur in deinem Team voran.

Probiere es kostenlos mit unserem Online Whiteboard aus und entdecke mit deinem Team neue Ideen.

Wir hoffen, dass du und dein Team den Lockdown gut übersteht und bei euch eine echte innovative Kultur geschaffen wird!

Schau dir hier unsere 5 Tipps an, um remote Brainstormings zu meistern.

Bleibt gesund, 

euer Productivity Lab Team. 

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