5 Tipps fürs Brainstorming aus dem Home-Office 

Brainstorming im Home-Office

Im gemeinsamen formlosen Austausch, dem Brainstorming, werden die besten Ideen kreiert. Dabei kommen die Ideen vieler Köpfe zusammen, sodass im Teamwork die Innovationskraft gesteigert wird. Schließlich sehen nicht nur eine Vielzahl von Augen mehr, sondern viele Köpfe haben auch mehr Ideen. 

Damit euer Brainstorming auch aus dem Home-Office gelingt, gibt es hier fünf Tipps für dich und dein Team: 

1: Schreib auf, was du denkst 

Wie weitgehend bekannt ist, ist natürlicher Gesprächsfluss in Online-Meetings ein seltener Genuss. Damit keine „Nein, sag Du zuerst!“ – „Nene, fang du an!“ Situationen entstehen, ist es hilfreich auch auf dem eigenen Schreibtisch Zettel und Stift zur Hand zu haben, um Gedankengänge nicht zu verlieren, wenn du andere gerade nicht unterbrechen kannst.  

So kannst du sicherstellen, dass keine Idee verloren geht, dein Gehirn trotz Home-Office auf Betriebstemperatur kommt und der Ideenmotor die nötige Leistung erbringt, auch wenn du in dem Moment nicht mit dem Sprechen dran bist. 

2: Ermutigung zur Entmutung 

Einer der Gesprächsfluss-Killer schlechthin von Online-Meetings ist die Mute-Funktion, besonders fällt dies beim Brainstorming auf. Denn das ist nicht dazu da, zu warten bis Gedanken ausformuliert sind und sich dann zu melden. Also gilt: Kamera an, Muting aus. Zum „Zu Ende Denken“ gibt es andere Meetings. 

3: Vom Kritikkrieg zum Ideeninkubator

Eigentlich sollte jede Idee in Luftpolsterfolie eingepackt und mit Samthandschuhen angefasst werden, so wichtig ist jeder Funke von Inspiration, und so leicht erlischt er auch wieder. Auch, wenn du noch so angewidert von einer Idee deiner Teampartner bist, gilt im Brainstorming: Entweder du hast eine bessere Idee – dann hau sie raus – oder du behältst deine Kritik für dich. Denn nicht jede weltverändernde Idee war auch schon bei der Geburt als eine solche erkennbar. 

4: Machs mit Timeboxing 

Durch den Lockdown sind viele von uns am Schreibtisch und Computer festgewachsen. Umso wichtiger ist es, dem normalen Arbeitstrott einen Cut zu setzen. Timeboxing hilft eine andere Arbeitshaltung einzunehmen und sich durch den künstlichen Druck für eine kurze Zeit stärker zu aktivieren.  

Dabei sind sogar die kleinen verbalen Signale entscheidend: Startet mit einen „Ready, Set, GO“ und gebt euch zwischendurch Updates über die Zeit. Macht eure Sessions anfangs nicht länger als 10 Minuten und tastet euch dann an andere Zeiten ran. Vergesst dabei nicht, Pausen zu machen. 

Timeboxing

5: Nutze das richtige Tool 

Beim Brainstorming ist das horizontale Denken gefordert, also Querverbindungen zwischen Themen und Gedanken zu schaffen, statt sich vertikal auf Details einzuschießen. Genau deshalb ist es wichtig, das richtige Tool zu nutzen. Für horizontales Denken eignet sich ein Textverarbeitungsprogramm (selbst mit CoWorking-Funktion) so gut wie ein Hockeyschläger zum Angeln: Man kann es probieren, es macht nicht wirklich Spaß. Stattdessen könntet ihr ein Whiteboard Tool verwenden, dass offene Gedankenstränge mit vielfachen Ausgängen besser darstellt. Es lässt Ideen in alle Richtungen zu, arbeitet mit Bildern und Emojis und lädt zum schnellen Skizzieren ein. 

Brainstorming Online-Whiteboard

Einfach mal machen! 

Jetzt bist du dran, wir wünschen dir und deinem Team eine erfolgreiche Brainstorming Session! Probiert doch mal das Productivity Lab mit integriertem Whiteboard und Time-Tracker aus!
 

By the way: It’s free!

Kommt gut durch den Lockdown, euer Productivity Lab Team!

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